Eine Zwergmaulbeere aus Schweden mit dunklen leckeren Früchten.
Von Juli bis September sind die brombeerähnlichen Früchte zu ernten. Geschmacklich sind sie süß, mit ganz wenig Säure. Sie sind ein leckeres Naschobst. Auch in Marmeladen, Saft, Likör oder getrocknet sind sie eine Leckerei.
Der kleinkronige Baum ist ideal für kleine Gärten. Er kann auch im Kübel gehalten werden. Er erreicht eine Wuchshöhe von etwa 3,5 m und eine Kronenbreite von 4m. Er ist gut schnittverträglich und wächst mit einer rundlichen, dicht verzweigten Krone.
Standort
Sonnig und warm sollte der Standort sein. Die Pflanze benötigt einen mäßig nährstoffreichen Boden. Steht er im Topf oder Kübel, so sollte er alle 2-3 Jahre in einen größeren Topf umgesetzt werden. Eine Flüssigdüngung von März bis September ist ratsam. Alternativ kann man im Frühling einen Langzeitdünger in den Boden einbringen.
Bei einem Standort im Boden reicht eine Gabe Kompost im Frühjahr und eine auffrischende Düngung mit Hornspänen oder vergleichbares.
Hoher Zierwert
Die Zwergmaulbeere ist hübsch anzusehen. Die weißlich-gelben Blüten erscheinen von März bis April. Diese werden rege von Hummeln besucht, die diese bestäuben. In kalten Lagen sollte man die Blüten vor Spätfrösten schützen, ansonsten bleiben die Früchte aus. Eine leichte Wolldecke über Nacht ist dann zu empfehlen.
Das hellgrüne Laub ist in der fruchttragenden Phase zu den rötlich schwarzen Früchten besonders hübsch anzusehen. Die glatten weichen Blätter funkeln in der Sonne.
Die Pflanze eignet sich als Solitärstrauch, kann aber auch in Gruppen mit anderen fruchttragenden Gehölzen stehen. Es eignen sich Aronias oder auch Himbeeren in Sorten.
