Spinacia oleracea
In Deutschland wurde die Pflanze zuerst als Heilpflanze bekannt. Im vierzehnten Jahrhundert wurde Spinat in Klostergärten angebaut und gegen Blähungen und bei Nierensteinen angewendet. Schon bald wurde er wegen seines vorzüglichen Geschmacks kultiviert und löste die damals übliche Melde und Guten Heinrich als gängige Gemüsepflanzen ab. Ursprünglich kommt Spinat aus dem Zweistromland, dem heutigen Irak.
Im Garten
Bei der Aussaat in Reihen sollten die Samen in einem Abstand von etwa einen oder zwei Zentimeter ausgesät werden. Spinat kann nicht vereinzelt werden. Als Saattiefe sind etwa 2 cm ideal. Im Frühjahr kann man die jungen Pflänzchen mit einem Vlies vor Nachtfrösten schützen.
Nach der Ernte sollte man die Wurzeln in Boden belassen. Sie enthalten Saponine, die den Nachbarpflanzen die Aufnahme von Nährstoffen erleichtern. Gute Nachbarn sind Erdbeeren, Radieschen, Senf, Bohnen und Tomaten. Spinat sollte nicht neben Mangold und Roter Bete stehen, da sie ebenfalls zu den Fuchsschwanzgewächsen gehören und mit sich selbst unverträglich sind.
Eine Portion enthält etwa 200 Samen.
Steckbrief
Botanischer Name | Spinacia oleracea |
---|---|
Familie | Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae) |
Höhe | 20 cm |
Pflanzabstand | 1-2 cm |
Standort | feucht, sonnig |
Fruchtreife | Herbst oder Frühjahr |
Boden/Wasser | nährstoffarm, feucht |
Aussaat | März oder August |
Blütezeit | Juni |
Winterhärte | ja |
Artikel bewerten
Spinat 'Matador' (Saatgut)
Alles bestens! Hohe Keimrate, lecker...
Franziska schreibt
1
5
5
Alles bestens! Hohe Keimrate, lecker...
Spinat 'Matador' (Saatgut)
Super Ertrag
schreibt
1
5
5
Super Ertrag
Spinat 'Matador' (Saatgut)
Es Klappte in diesem Jahr nicht so gut ,ich war , in der besten Vegetationszeit verhindert.
Hermann schreibt
Es Klappte in diesem Jahr nicht so gut ,ich war , in der besten Vegetationszeit verhindert.