Glebionis coronaria
In Korea und Vietnam werden die Blätter über das fertige Gericht gegeben. Vorzugsweise zu Fischsuppen, aber auch zu gebratenem Gemüse. Man kann sie jedoch auch im Salat mit einem Ingwer-Honig-Dressing zubereiten. Der Geschmack der Blätter ist blumig, herb und dunkel. Sie können genauso gut zusammen mit Thaibasilikum und Koriander über das fertige Essen gestreut oder kurz mit erhitzt werden. In einer Reis- oder Nudelpfanne mit Kohl, Möhren, Ingwer und Zwiebel, mit Sojasoße gewürzt und Sesamöl abgeschmeckt geben sie eine köstliche Note.
Die Blüten erscheinen im Juli und geben einen leckeren Tee. Man kann sie auch in eine Bouillon legen und diese so aromatisieren. Die Blüte wird nicht mitgegessen, sieht aber sehr schön aus und macht viel her.
Anbau, Standort und Pflege
Die Heimat ist das östliche Mittelmeergebiet. Hier wachsen sie wild in großer Anzahl. Sie stehen dicht beieinander und vereinen sich zu einem gelben Blütenmeer.
Die Pflanze sind immer weiter nach Osten gewandert und haben sich in den traditionellen Küchen Indiens, sowie von Thailand, China und Korea etabliert. Sie werden genauso häufig als Heilpflanze verwendet.
Heilwirkung
Aussaat
Eine Portion enthält etwa 100 Samen.
Steckbrief
Botanischer Name | Glebionis coronaria |
---|---|
Familie | Korbblüher |
Synonyme | Salatchrysantheme, Goldblume, Kronenwucherblume |
Pflanzabstand | 15 cm |
Höhe | 50 - 80 cm |
Standort | sonnig |
Blüte | gelb, Juli |
Boden/Wasser | humos, frisch, nährstoffreich |
Inhaltsstoffe | Folsäure, Vitamine, Kalzium |
Vermehrung | Saat |
Winterhärte | nein |
Bienenweide | ja |
Artikel bewerten
Speisechrysantheme (Saatgut)
Die Blätter sind sehr lecker!
Masami schreibt
1
5
5
Die Blätter sind sehr lecker!