Melissa officinalis
Der Gattungsname Melissa stammt von dem griechischen Wort für Biene. Die fleißigen Nektarsammlerinnen fliegen im wahrsten Sinne des Wortes auf den Geruch der Pflanzen. Früher wurde darum das Kraut in die Nähe von Bienenstöcken gepflanzt. Die Bienen sollen angeblich dadurch ihrer Stock nicht verlassen und am Ort bleiben. Fest steht, das Bienen gerne Zitronenmelisse anfliegen.
Verwendung in der Küche - Teepflanze und Würzkraut
In der Küche lassen sich die Blätter der Zitronenmelisse vielfältig einsetzen. In Limonaden, in Tomatensoßen oder Suppen und auch im Omelette gibt sie eine frische zitronige Note.
Die Blüten erscheinen im Juli. Danach möchte die Pflanze eine Gabe Dünger. Man schneidet das Kraut am besten zurück und hält die Pflanzen gut feucht. Sie treibt im August neue Blätter.
Aussaat und Anbau
Die einzige Krankheit die die Melisse manchmal befällt, ist ein Rostpilz bei feuchter Witterung. Die Blätter bekommen schwarze Punkte. Am besten man schneidet die Pflanze herunter und entfernt alle befallenen Blätter auch die, die auf dem Boden liegen. Die Pflanzen treiben gesund wieder aus.
Eine Portion enthält etwa 600 Samen.
Steckbrief
Höhe | 40 bis 50 cm |
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Winterhärte | ja |
Bienenweide | ja |
Familie | Lippenblütler (Lamiaceae) |
Blüte | weiß bis hellrosa, ab Juni |
Sonne | sonnig |
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Zitronenmelisse (Saatgut)
keimquote ganz gut. pflänzchen sehen gesund aus
Daniel schreibt
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keimquote ganz gut. pflänzchen sehen gesund aus