Tragopogon pratensis
Die Pflanze ist mit der Haferwurzel verwandt, bildet jedoch kleinere Wurzeln aus. Sie schmecken leicht süßlich und können sowohl roh als auch gegart gegessen werden.
Jung geerntet können die Blätter mitgegessen werden. Man reinigt die Wurzel und gibt sie als Ganzes für etwa 10 Minuten in die Pfanne und schmort sie. Dann mit etwa Salz und Haselnussöl abschmecken und über einen frischen Salat geben.
Ältere Wurzel werden wie Schwarzwurzeln zubereitet. Auch sie werden von einer schützenden Haut vor dem Austrocknen geschützt. Wird diese verletzt, so tritt Milchsaft aus. Es ist also ratsam, beim Verarbeiten Handschuhe zu tragen.
Wiesenbocksbart wächst natürlicher Weise auf nährstoffreichen Wiesen. Er kommt von der Türkei, über den Balkan bis nach Mitteleuropa vor. In der Türkei wird er Yemlik genannt und jung geerntet roh in Salzwasser gelegt. Er wird dann wie Salat gegessen.
Aussaat und Ernte
Eine Portion enthält etwa 150 Korn
Steckbrief
Botanischer Name | Tragopogon pratensis |
---|---|
Familie | Korbblüher (Asteraceae) |
Synonyme | Yemlik |
Pflanzabstand | 10 cm |
Höhe | 70 cm, Wurzeltiefe 30 cm |
Fruchtreife | Juni - November |
Standort | sonnig |
Blüte | gelb, Juli |
Boden/Wasser | tiefgründig, nährstoffreich, mäßig feucht |
Aussaat | April |
Winterhärte | ja |
Besonderheiten | bildet Milchsaft |
Bienenweide | ja |
Artikel bewerten
Wiesenbocksbart (Saatgut)
Mittlere Bewertung, da ich noch nicht angesät habe, kann ich auch noch nicht sagen wie gut der...
Elisabeth schreibt
1
3
5
Mittlere Bewertung, da ich noch nicht angesät habe, kann ich auch noch nicht sagen wie gut der Samen keimt und die Pflanzen wachsen