Prunus persica
In den Gärten und älteren Obsthainen um die Stadt Brandenburg ist dieser leckere Pfirsich noch zu DDR-Zeiten kultiviert worden. Er übersteht das raue Klima Brandenburgs sehr gut, kommt mit mageren Böden zurecht und bildet sehr große, leckere Früchte.
Im Garten
Der Boden sollte sandig humos und mittelstark gedüngt sein. Das Wasser sollte gut abziehen können. Eine Wässerung in heißen Sommern ist zu empfehlen.
Pfirsiche wachsen wie Großsträucher. Wenn man sie nicht schneidet, bilden sie viele Äste, von denen sich nur drei bis fünf zu Fruchtholz entwickeln. Diese sind dann über und über mit Früchten behangen, so das nicht selten der Ast die Last nicht mehr tragen kann und Gefahr läuft abzubrechen.
Daher sollte man sie regelmäßig schneiden. Im Februar und März sieht man sehr gut, welche Äste Früchte tragen werden. Sie bilden an ihnen Trieben drei zusammenstehende Knospen aus. Eine längliche in der Mitte, die von zwei rundlichen Knospen flankiert werden. Alle übrigen Äste schneidet man weg.
Die großen saftigen Früchte reifen im August und September. Der Baum trägt das erste Mal mit etwa 5 Jahren. Sie erhalten von uns eine einjährige Pflanze im 1Liter Topf.
Steckbrief
Botanischer Name | Prunus persica |
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Familie | Rosaceae |
Pflanzabstand | 3,00 m |
Höhe | 5 m |
Standort | sonnig, geschützt |
Blüte | rosa, Mai |
Boden/Wasser | sandig-humos, feucht |
Erntezeit | August, September |
Winterhärte | ja |
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Brandenburger Pfirsich (Pflanze)
Habe den Pfirsich auf die Südseite ans Gartenhaus gepflanzt. Der Boden ist dort recht sandig....
Antje schreibt
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Habe den Pfirsich auf die Südseite ans Gartenhaus gepflanzt. Der Boden ist dort recht sandig. Bis jetzt wächst er gut und sieht gesund aus.