Orangenminze (Pflanze)

Pflanze im 9 cm Topf
Artikelnummer: ME23

Eine Minze für Liebhaber herber Aromen. Der Geschmack der Blätter erinnert an Orangenschale mit einem kühlenden Minzaroma.

lieferbar (Versand Frühjahr 2025)

Mentha x piperita var. citrata

Eine Minze für Liebhaber herber Aromen. Der Geschmack der Blätter erinnert an Orangenschale mit einem kühlenden Minzaroma. Orangenminze hat ein herbes Aroma. Sie passt daher gut in Cocktails, in Teemischungen oder Salatdressing. Sie ist auch gut geeignet zum Verfeinern von Süßspeisen, und passt z.B. hervorragend in Marmeladen.

Orangenminze im Garten

Diese Sorte ist sehr wuchsfreudig und pflegeleicht. Sie bevorzugt einen frischen und humosen Boden in sonniger bis halbschattiger Lage. Je sonniger die Pflanze steht, desto höher ist der Wasserbedarf. Eine Haltung im Kübel ist möglich.

Wie alle Minzen bildet sie Ausläufer und erobert sich so neue Plätze im Garten. Sie ist winterhart und treibt im Frühling zuverlässig erneut aus.

  • Standort: sonnig bis halbschattig
  • Boden: frisch bis feucht, mäßig nährstoffreich
  • mehrjährige, winterharte Staude
Durch ihr dunkles, rötliches Blatt ist sie leicht von anderen Minzen zu unterscheiden, falls sie sich versehentlich mit diesen vermischt hat. Auch die Stängel sind rötlich. Sie erreicht eine Höhe von ca. 40 cm. Orangenminze blüht von Juli bis August mit blassrosa Blüten und wird gerne von nektarliebenden Insekten aufgesucht. Es tummeln sich verschiedene Wildbienenarten zusammen mit Schmetterlingen und Schwebfliegen an den Blüten. Auch nachtaktive Falter sind zu sehen. Sie ist daher eine wertvolle Bienenweide.

  • Pflanzenhöhe: 40 cm
  • Pflanzabstand: 50 cm
  • Bildet Ausläufer
  • Blüte: hellrosa von Juli bis August
  • beliebte Insektenpflanze

Steckbrief

Botanischer Name Mentha x piperita var. citrata
Familie Lippenblütler (Lamiaceae)
Höhe 40 bis 60 cm
Blüte rosa, Juli bis August
Sonne sonnig
Winterhärte ja
Bienenweide ja

Kundenfragen

Frage:
Wie werden die Blätter der Orangenminze am besten konserviert?
Antwort:
Am einfachsten ist es die Blätter zu trocknen. Vorzugsweise schneidet man sie vor der Mittagszeit an einem trockenen warmen Tag.
Das Trocken bietet sich an wenn man die Blätter zur Herstellung von Tee verwenden möchte. Die geschnittenen Blätter an einem warmen, dunklen Ort auslegen und etwa 7 bis 10 Tage trocknen lassen. Sie sollten dabei locker ausgelegt werden, zum Beispiel auf sauberen Tüchern.
In einem luft und lichtdichten Behälter können sie gut aufbewahrt werden und halten sich einige Monate.
Sollen die Blätter zum Kochen verwendet werden, können sie auch eingefroren werden.


Frage:
Kann die Orangenminze auch ausgesät werden?
Antwort:
Leider nein. Wie die meisten Minzesorten ist auch die Orangenminze steril und bildet somit keine Samen.
Die meisten Würz- und Teeminzen sind natürliche Bastarde mit unbekannten Eltern. Diese Kreuzungen sind meistens steril und können nur vegetativ (also geschlechtslos) vermehrt werden.
Dazu bieten sich die Stecklingsvermehrung an, hierbei werden gesunde Kopfstecklinge geschnitten und bewurzelt. Besonders einfach ist das schneiden von Wurzelschnittlingen. Dabei werden die dicken, weißen Rhizome/Wurzeln in kurze Stücke geschnitten und in kleinen Töpfen mit Erde bedeckt. Sie wachsen zuverlässig an und können nach einigen Wochen ins Freiland gepflanzt werden.


Frage:
Kann die Orangenminze auch für Tee verwendet werden?
Antwort:
Ja, sowohl als Einzelsorte aber auch mit anderen Teekräuter ist sie sehr lecker. Zur Kombination bieten sich klassische Teekräuter wie Kamille oder Melisse an.
Am besten schmeckt Minzetee frisch geschnitten, für die dunkle Jahreszeit können die Blätter getrocknet werden - gut gelagert halten sie sich so mehrere Monate.
Aber nicht nur im Tee ist sie ein leckeres Kraut. Sie passt gut zusammen mit Würzkräutern wie beispielsweise Schnittknoblauch in den Kräuterdip. Das fruchtige Aroma der Minze passt gut zu zwiebligen Kräutern.


Frage:
Sollten die Pflanzen nach der Blüte geschnitten werden?
Antwort:
Ja, die alten Triebe können nach der Blüte geschnitten werden. Da die Pflanze viel Energie während der Blütezeit verwendet hat, sehen die Pflanzen jetzt unterversorgt und unansehnlich aus.
Auch während der normalen Wachstumszeit können Minzen geschnitten werden, sie treiben immer gut wieder nach - zur Ernte ist dies ja sowieso nötig.
So kann man mehrfach im Jahr frische junge Blätter ernten. Werden die Pflanzen im Topf kultiviert, sollte dann gelegentlich etwas gedüngt werden.


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