Eine duftende Taglilie mit bezaubernden sonnengelben Blüten. Wildart.
Die frühe Wiesentaglilie kommt aus Japan, dem östlichen China und Sibirien. Sie ist absolut winterhart und erträgt Temperaturen bis -35°C. Die gelben trichterförmigen Blüten erscheinen im Mai und blühen bis Ende Juni. Sie duften intensiv. Sie ist sehr gut mit anderen Taglilien kombinierbar, die später blühen.
Die Pflanzen werden etwa 80 cm hoch und nehmen nach ein paar Jahren dieselbe Breite ein. Sie möchten gerne am selben Standort stehen und brauchen nicht geteilt werden. Der Wuchs ist bodig geneigt und weit ausladend. Man sollte ihr von Anfang an genügend Platz lassen. 3-4 Pflanzen pro qm ist ideal.
Die Pflanze liebt einen vollsonnigen Platz in tiefgründigem Boden. Sie erträgt Perioden der Trockenheit, benötigt jedoch nährstoffreichen Boden. Sie erträgt keine Staunässe.
Durch ihren intensiven Duft eignet sich die Frühe Wiesentaglilie gut zur Bepflanzung am Terrassenrand. Im Kübel kann sie 2-3 stehen, bis ihr dieser zu klein wird. Dann lieber umtopfen oder ab ins Beet.
Nach der Blüte kann man die Blütenstiele entfernen. Dies muss aber nicht sein. Das Laub bleibt grasartig bis Mitte Oktober stehen und passt sich im Staudenbeet gut als Strukturpflanze ein.
Im Herbst, nach den ersten Frösten stirbt das Laub ab. Läßt man es bis zum zeitigen Frühjahr stehen, bietet es Überwinterungsmöglichkeiten für zahlreiche Insekten.
