Das Griechische Basilikum gehört zu den Zwergen unter den Basilikumarten. Seine Blätter werden etwa 3 cm lang und sind ausgesprochen intensiv im Geschmack.
Ein Zwerg der sich behaupten kann
Die Pflanze ähnelt dem Buschbasilikum. Durch seine kleinen Zweiglein und Verästelungen wirkt es wie ein Minibusch. Eine Höhe von 40-50 cm kann im September erreicht werden. Es blüht sehr spät, in warmen Sommern erscheint die weiße Blüte erst im August. Sie ist wie alle Basilikumblüten sehr aromatisch und kann mitgegessen werden. Am besten frisch über das fertige Essen streuen. Die Blätter sind geschmacklich den
Genoveser Basilikum ähnlich, haben aber etwas mehr Würze. Sie wachsen nach dem Ernten sehr schnell wieder nach.
Aussaat und Anbau
Basilikum ist ein Lichtkeimer und hat recht feine Samen. Ab April kann es in Aussaatschalen ausgesät werden und bei einer Temperatur von etwa 20°C gehalten werden. Während der Keimphase und in den ersten Wochen nach der Keimung, sollte man den Boden nur mäßig gießen, um Pilzinfektionen zu vermeiden. Eine Abdeckung der Aussaatschalen mit Frischhaltefolie sorgt für gespannte Luft und verbessert die Wachstumsbedingungen.
Während der Kulturdauer sollte regelmäßig mit einem organischen Dünger gedüngt werden. Hält man Basilikum im Topf, ist eine wöchentliche Flüssigdüngung zu empfehlen.