Plätzchen kann man immer essen. Zu Weihnachten besonders gerne, also gibt es ein paar Kräuterplätzchen als Mitbringsel für Freunde. Zum Glück sind die mediterranen Kräuter immergrün und man kann sie das ganze Jahr frisch verwenden.
Rosmarin eigent sich auch gut für süße Speisen. Hier habe ich ein paar Zweige der Sorte Salem verwendet. Der ist mir der liebste Rosmarin, weil er auch im Winter ein intensives Aroma hat. Das Rezept funktioniert natürlich auch mit einer anderen Sorte.
Rosmarin-Zitronenplätzchen
150 g Dinkelmehl
100 g Weizenmehl
1 Ei
100 g Zucker
100 g Butter
den Schalenabrieb von einer Zitrone
3 Zweige Rosmarin, etwa 10 cm lang
Die beiden Mehlsorten in eine Schüssel geben und eine Mulde hineindrücken. Nun das Ei, den Zucker und die zimmerwarme Butter zugeben. Die Blätter von den Rosmarinzweigen streifen und fein hacken. Zusammen mit dem Abrieb der Zitronenschale ebenfalls in die Schüssel geben und mit dem Handmixer alles gründlich durchkneten. Den Teig in eine Klarsichtfolie wickeln und für eine halbe Stunde in den Kühlschrank legen.
Den Backofen auf 200 °C vorheizen.
Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Auf einer bemehlten Arbeitsfläche den Teig etwa einen halben Zentimeter dick ausrollen und mit Hilfe von Ausstechformen Sterne, Monde oder Tannenbäume ausstechen und auf das Backblech legen. Etwa 12 Minuten auf mittlerer Schiene backen.